Die oberirdische Neugestaltung der gesamten Ost-West-Achse nach Maßstäben stadt- und klimaverträglicher Neugestaltung soll die Ernsthaftigkeit der Kölner Verkehrswende signalisieren, insbesondere durch folgende Maßnahmen:

  • Der gesamte Straßenzug wird als durchgehende Promenade zwischen Heumarkt und Aachener Weiher mit stark erweiterten Flächen für Fuß- und Radwege, Begrünung und mit Stadtplätzen gestaltet.
  • Die Nord-, Ost- und Westseite des Neumarkts werden vom KFZ-Verkehr freigestellt und die freiwerdenden Flächen kurzfristig neugestaltet.
  • Die Straßenbahnhaltestelle auf der Südseite des Neumarkts wird mit Bahnsteigkanten bzw. Gleisen den notwendigen Kapazitätsansprüchen angepasst.
  • Kurzfristig erfolgt für die Ost-West-Promenade die Vorbereitung und Durchführung eines städtebaulichen Wettbewerbs oder ähnlicher Verfahren (Werkstatt) mit internationaler Beteiligung.
  • Entsprechend dem Wettbewerbsergebnis werden die Aachener Straße zum verkehrsberuhigten Geschäftsbereich und die Richard-Wagner-Straße wohn- und umweltverträglich umgebaut.
  • Es muss bessere Verbindungen statt Zertrennungen geben bei der Durchquerung des Inneren Grüngürtels und bei wichtigen Querungen im Fuß- und Radverkehr im Zuge der Promenade durch die City.
  • Für den innerstädtischen Radverkehr müssen ergänzend Fahrradstraßen zur zügigen Querung der Kernzone und der Promenade geschaffen werden.

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